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Jerzy Konikowski, Anatoli Karpow
Schnellkurs der Schacheröffnungen: Praxis
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2. Auflage, Januar 2006, gebunden, 272 Seiten, 210 Diagramme
Mit diesem Buch werden praktische Beispiele aus der gegenwärtigen Turnierpraxis vorgestellt und analysiert. 210 vollständige und spannende Partien mit taktischen Momenten aus der Zeit von 1990 bis 2002 wurden hier zusammen getragen, um an ihnen die praktische Umsetzung von Eröffnungsideen und der mit ihnen verknüpften typischen kombinatorischen Elemente vorzustellen.
Dieses Buch ist eng mit dem Band Schnellkus der Schacheröffnungen THEORIE verbunden. In jeder Partie wird darauf hingewiesen, auf welcher Seite der Leser die genaue Untersuchung der vorgestellten Variante im ersten Band finden kann. Dem Leser muss bewusst sein, dass die Eröffnungsphase sehr wichtig ist. Deshalb muss man an das Studium schöpferisch und mit analytischer Beharrlichkeit herangehen.
Rezension von Frank Große:
Der zweite Band der Schnellkurs der Schacheröffnungen hat sich nach dem Theorieband das Ziel gesetzt, die praktischen Aspekte der Eröffnungen zu beleuchten.
Inhalt
210 vollständige Partien aus dem Zeitraum von 1990 bis 2002 dienen als Grundlage für dieses Buch, wobei folgende Spieler auf mindestens 5 Partien gelangen: Barejew, Gelfand, Iwantschuk, Kasparow, Kramnik, Topalow. Um den Bezug zum Theorie-Band herzustellen wird in jeder Partie der Hinweis auf die entsprechende Seitenzahl gegeben, sodass beide Bände zusammenarbeiten.
Aufbau
Das Konzept des Werkes ist folgendermassen aufgebaut: man nehme aus den Partien entscheidende Stellungsbilder (in denen eine taktische Abwicklung möglich ist) und bilde diese als Diagramm ab. Danach werden die kompletten Partien mit Analysen abgebildet (in den Analysen befinden sich weitere Fragmente von Partien, sodass die Gesamtpartienanzahl höher als 210 ausfällt!). Der Sinn des Ganzen besteht darin, dass der Leser nun - wie in früheren Trainingsbüchern üblich - sich zuerst allein mit der Diagrammstellung auseinandersetzen kann und eine mögliche Lösung finden darf. Diese sollte er notieren und dann mit dem Ergebnis der Partie bzw. Analyse vergleichen. Wer möchte kann die Ergebnisse auch auf Zeit lösen und anhand eines Punkteschemas bewerten. Derartige Auswertungen sollten zwar weder über- noch unterbewertet werden, sie bieten aber dennoch einen guten Ansatzpunkt.
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